SCARS ON MY BODY:

27. November 2012



Irgendwo sitzt mein Schicksal und lacht mich aus. Ich weiß das.

Müde, einfach nur endlos müde. Zigaretten, Kaffee, Wasser und 2 Brötchen haben meinen Tag heute ausgefüllt. Die Schlafstörungen sind wieder schlimmer geworden. 2 Tage Schlaf wurden mir gegönnt, und seit vorgestern ist alles wieder richtig schlimm geworden. Ich verliere an Menschen die mir wichtig sind oder waren. Sie verstehen es nicht, sie geben mir nicht mal das Gefühl, dass sie es überhaupt annähernd verstehen wollen oder dergleichen. Ich stehe wieder da, wo ich angekommen war. Beim Allein sein, bei der Angst vor'm Leben, bin wieder bei diesem Suchtdruck angekommen. Ich weiß nun, dass ich das von alleine nicht mehr schaffe. Das andere ist, es stört mich auch nicht mehr. Früher habe ich die Tür abgeschlossen, aus Angst meine Mom könnte rein kommen und sehen, dass ich mich schneide, ich verschließe sie nicht mehr. Ich sitze einfach vor'm Lappi, hab Tumblr und YouTube auf. Die Klinge in meiner Hand.
Es stört mich auch nicht kotzen zu gehen, ich finde das nicht eklig. Worüber andere den Kopf schütteln.
Ich habe eine Person, die das versteht. Eine Person mit der ich intensiv darüber reden kann. Im echten Leben. Nur leider hilft das nicht viel.. Aber zu wissen, ein Freund von dir ergeht es ähnlich tut ''gut''. Du weißt nun, das du mit diesem nicht ganz so ''allein'' bist, wie angenommen.
Versage überall. Enttäusche jeden. Mache überhaupt alles erdenkliche falsch.

Kuss.



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